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06.02.23

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HR-Generationenwechsel bei COPA-DATA

Mit Jänner hat Martin Binder die HR-Agenden des Salzburger Softwareherstellers COPA-DATA übernommen. Er folgt auf Manfred Magnus, der über zehn Jahre das Personalmanagement weiterentwickelt hatte.

Die besten Menschen zu finden, zu integrieren und mitzuhelfen sie langfristig für das Unternehmen zu begeistern, war eine Herausforderung, der Manfred Magnus als Personalchef von COPA-DATA bestens gerecht wurde.

 

In den zehn Jahren, in denen Magnus die Personalagenden gestaltete, hat sich die weltweite Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf mehr als 350 verdoppelt. Allein in Salzburg sind aus den 90 Kolleginnen und Kollegen 200 geworden. Die Fluktuation war abseits von ruhestandsbedingten Abgängen nahezu bei null.

 

Wachstum basiert auf soliden Strukturen

 

Wenn der Personalchef nun selbst in Pension geht, übergibt er seinem Nachfolger gut entwickelte Strukturen und damit die beste Basis für zukünftiges Wachstum. „Der Arbeitsmarkt für qualifiziertere Personen ist laufend kompetitiver geworden, gleichzeitig stiegen die Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich Entwicklungsmöglichkeiten und Flexibilität“, reflektiert Magnus die Entwicklungen der vergangenen Jahre. „Die perfekte Balance zu finden, war eine stetige Herausforderung.“ Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen würden immer komplexer anstatt, wie immer wieder angekündigt, einfacher. Die notwendige Reaktionsgeschwindigkeit und -qualität konnte in vielerlei Hinsicht gesteigert haben.

 

Social Media bot und bietet im Recruiting und im Employer Branding zusätzlich neue Chancen. Rückhalt fand Magnus in einem sehr guten Umfeld und einer sehr positiven Einstellung seitens Eigentümer und Geschäftsführung.

 

 

Unterschiedliche Bedürfnisse erfordern Flexibilität

 

Mit Martin Binder übernimmt ein erfahrener HR-Experte nun das Ruder. Nach einer wirtschaftsorientierten Schulbildung (HAK) absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften und war über 20 Jahre als leitender HR-Manager und Jurist bei führenden österreichischen Industrieunternehmen tätig, vor allem bei dem weltweit erfolgreichen Kranhersteller Palfinger und bei Hawle, einem international tätigen Hersteller von Großarmaturen für Wasserleitungen.

Wie sein Vorgänger berichtet Binder direkt an dem Unternehmensgründer und CEO Thomas Punzenberger. Binder möchte jene Rahmenbedingungen weiterentwickeln, die die Stellung von COPA-DATA als Vorreiter in Sachen Flexibilität und Mitarbeiterorientierung weiter schärft.

 

Dabei gelte es den unterschiedlichen Anforderungen von jungen Singles, Eltern und Senior-Experten gleichermaßen gerecht zu werden.  Dazu sei es unabdingbar kreative und flexible Beschäftigungsmodelle zu ermöglichen, so Binder. Das erfordere allein schon die internationale Ausrichtung.

 

Nachhaltigkeit als Entscheidungskriterium

 

Dass die hauseigne Software auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet, sieht Binder als einen zusätzlichen Vorteil im Wettbewerb um die besten Köpfe. “Gerade den jüngeren Generationen ist es wichtig, sich auch während Arbeitszeit sinnstiftend engagieren zu können.” Wertebasiertes Handeln und eine ehrliche, offene Kommunikationskultur seitens der Unternehmensführung seien selbstverständlich, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden.

 

 

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